Neue Erde - Neue Zeit - Neues DU

Was ist Spiritualität?

Eine tiefere, individuelle Betrachtung

Oberste Priorität in der konstruktiven Spiritualität...

 

...Es wird immer wieder von Herzöffnung und bedingunsloser Liebe gesprochen.

Was heisst das?

 

Die bedingungslose Liebe,

Annahme und Fürsorge!

Richtig!

Jedoch in allererster Linie für Dich!

 

Das Herz für sich selbst zu öffnen bedeutet, sich in einer tieferen Dimension anzunehmen – jenseits von Leistungsdruck, alten Mustern und äußeren Erwartungen. Es ist ein bewusster Akt der Selbstannahme, bei dem du dir erlaubst, verletzlich zu sein, ohne dich dafür zu verurteilen.

 

Oft haben wir gelernt, unser Herz vor Schmerz zu schützen, indem wir uns innerlich verschließen – sei es durch Perfektionismus, Selbstkritik oder das Streben nach Anerkennung im Außen. Doch wahre Heilung beginnt, wenn wir uns selbst mit Sanftmut und bedingungsloser Liebe und Güte begegnen.

 

Das kann bedeuten, in stillen Momenten wirklich in sich hineinzuhören:

Welche Gefühle und Bedürfnisse habe ich verdrängt?

Was braucht mein inneres Kind, um sich sicher zu fühlen?

 

Es bedeutet auch, sich selbst Raum und Zeit für Heilung zu geben, alte Wunden nicht länger zu überdecken, sondern sie liebevoll zu umarmen, zu aktzeptieren und zu integrieren, anstatt diese "weg haben zu wollen".

 

Durch das bewusste Öffnen des Herzens für sich selbst entsteht eine tiefe innere Freiheit und Lebendigkeit. Bedingungslose Selbstliebe wird nicht mehr von äußeren Faktoren abhängig, sondern ist eine eigene innere Quelle der Kraft.

 

Praktiken wie Meditation, bewusste Atmung und die liebevolle Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, möglicherweise mit Somatic Experiences, (Therapieform) können diesen Prozess unterstützen.

Es geht nicht darum immer "positiv"  zu denken! Im Gegenteil...

Es geht darum mit allem, was in dir lebt zu SEIN.

Die Bereitschaft zu haben das Geschehene zu akzeptieren, mögliche Opferrollen zu erkennen, um dann die Heilung auf verschiedenen Ebenen, mit individuellen Massnahmen einzuläuten.

 

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Konstruktive Spiritualität ist ein Begriff, der sich nicht leicht in einer einzigen Definition erfassen lässt, denn sie ist eine zutiefst persönliche Erfahrung. Sie beschreibt den inneren Weg der Erkenntnis, der uns zu einem tieferen Verständnis unseres Selbst, des Lebens und unserer Verbundenheit mit allem führt.

Während Religion oft durch Dogmen, Traditionen und gemeinschaftliche Rituale geprägt ist, ist Spiritualität eine direkte, individuelle Erfahrung der Existenz. Sie kann religiöse Elemente enthalten, muss es aber nicht.

 

Konstruktive Spiritualität bedeutet, über das Materielle hinauszublicken und die tiefere Wahrheit des Seins zu erforschen.

 

Konstruktive Spiritualität beginnt oft mit existenziellen Fragen:

 

- Wer bin ich wirklich?
- Warum bin ich hier?
- Was geschieht nach dem Tod?
- Was ist meine Aufgabe in dieser Welt?
- Gibt es eine tiefere Wahrheit jenseits des Sichtbaren?

 

Diese Fragen treiben uns an, über das bloße Überleben hinauszuwachsen und einen tieferen Sinn im Leben zu suchen.

Manche finden Antworten in der Religion, andere in der Philosophie, in der Natur oder in innerer Erfahrung durch Meditation, Reflexion oder bewusstes Erleben.

 

Die Dimensionen der Spiritualität

 

Spiritualität umfasst mehrere Dimensionen, die miteinander verwoben sind:

 

Die persönliche Dimension – Der innere Weg zur Selbsterkenntnis

 

Hier geht es um die Bewusstwerdung der eigenen Gedanken, Emotionen und Muster. Wir lernen, uns selbst auf einer tieferen Ebene zu verstehen und zu hinterfragen, was unsere wahre Essenz ist.

 

Merkmale dieser Dimension:

 

- Selbstreflexion und innere Transformation

- Entwicklung von Achtsamkeit und Präsenz

- Lösen von Ängsten, Programmierungen, Prägungen und Überzeugungen

 

Die gemeinschaftliche Dimension – Verbindung zu allem was IST

 

Spiritualität bedeutet auch, in liebevoller Verbindung zu sein:

 

- zu den Mitschenschen

- zur Erde und deren individuellen Bewohnern

- zu Pflanzen usw.

 

Ebene von:

 

- Echtem Zuhören und Verstehen anderer

- Mitgefühl und Vergebung

- Unterstützung statt Bewertung

- Achtsamer und bewusster Umgang mit unserer Erdenheimat und ihren Bewohnern

 

Die transzendente Dimension – Verbindung zum Universum

 

Dies ist die Ebene, auf der Spiritualität über das persönliche Erleben hinausgeht und sich in ein größeres Ganzes einfügt. Manche Menschen erleben dies auch individuell,

als Verbindung mit Gott, dem Universum, der UR-Quelle oder einer sonstigen höheren Energie.

 

Ebende der:

 

- Erfahrung von Einheit und Verbundenheit mit allem

- Intuitive Erkenntnisse oder spirituelle Erlebnisse

- Vertrauen in den Fluss des Lebens

                  

 

Hellsinne und Intuition – Die feinstoffliche Wahrnehmung

 

Dies sind erweiterte Wahrnehmungen, welche über unsere fünf physischen Sinne

hinaus gehen. Diese Hellsinne werden als feinstoffliche Erweiterung unserer irdischen Realität verstanden.

 

Die vier Haupt-Hellsinne:

 

- Hellsehen (Visionen, Bilder oder Symbole empfangen)

- Hellfühlen (Energie oder Emotionen anderer spüren)

- Hellhören (innere Stimmen oder Botschaften wahrnehmen)

- Hellwissen (plötzliche tiefe Erkenntnisse haben)

 

Intuition ist ein natürlicher Zugang zu diesen Fähigkeiten. Viele Menschen nutzen sie unbewusst, etwa wenn sie „ein Gefühl“ für eine Situation haben oder „wissen“, dass etwas Bestimmtes passieren wird. Diesen Zugang hat jeder Mensch, nur sind diese "Antennen" oft nicht mehr trainiert.

 

Ethik und gelebte konsturktive Spiritualität

 

Wahre konstruktive Spiritualität zeigt sich nicht nur in Meditation, Intuition, Hellsinne usw.,

sondern in der Integration im täglichen Leben. Sie bedeutet achtsam, bewusst und integer zu handeln.

 

Konstruktive spirituelle Ethik umfasst:

 

- Wahrhaftigkeit: Ehrlich mit sich selbst und anderen sein

- Achtsamkeit: Jedes Handeln bewusst ausführen

- Respekt: Sich selbst, den Mitmenschen und unserer Erde mit Mitgefühl und Liebe

                   begegnen

- Verantwortung: Sich der Auswirkungen der eigenen Taten bewusst sein

 

Nachhaltigkeit in der konstruktiven Spiritualität – Leben im Einklang mit der Erde

 

Viele spirituelle Traditionen betonen die Einheit von Mensch und Natur. Ein nachhaltiger Lebensstil ist daher oft ein natürlicher Ausdruck von Spiritualität.

 

Konstruktives spirituelle Nachhaltigkeit bedeutet:

 

- Bewusster Konsum (weniger, aber sinnvoller kaufen)

- Achtsame Ernährung (freudvoll und bewusst essen)

- Naturverbundenheit (Zeit in der Natur verbringen, Dankbarkeit für die Erde

   empfinden)

- Minimalismus (bewusste Beschränkung auf das was wirklich benötigt wird)

 

Erkenntnis: „Die Erde ist nicht nur unser Zuhause – wir sind ein Teil von ihr.“

 

Der Kreislauf der konstruktiven spirituellen Reise – Ständiges Wachstum

 

Konstruktive spirituelle Entwicklung ist kein Ziel, das man erreicht und dann „fertig“ ist.

Sie ist ein lebendiger Prozess, der immer wieder neue Tiefen eröffnet.

 

Typische Phasen auf der konstruktiven spirituellen Reise:

 

- Der Ruf der Seele – Das innere Sehnen nach Wahrheit beginnt.

- Die Suche nach Antworten – Man erkundet verschiedene Lehren und Praktiken.

- Die erste Erkenntnis – Man beginnt, sich selbst besser zu verstehen.

- Die Schattenarbeit – Alte Muster und Ängste treten ins Bewusstsein.

- Die Integration – Spiritualität wird Teil des täglichen Lebens.

- Die Rückkehr zur Essenz – Die Erkenntnis: Alles ist bereits in mir.

 

Jeder durchläuft diesen Zyklus immer wieder – auf immer neuen Ebenen.

 

Die Reise hat kein Ende – sie entfaltet sich in jeder Erfahrung neu.“

 

Konstruktive Spiritualität ist kein Konzept, das man nur mit dem Verstand erfassen kann – sie ist eine Erfahrung, ein inneres Wissen und eine Lebensweise.

Sie führt uns von der Trennung zur Einheit, von der Angst zur Liebe und von der Suche zur Erkenntnis, dass wir bereits alles in uns tragen, was wir jemals gesucht haben.

 

Konstruktive Spiritualität bedeutet nicht, perfekt zu sein.

Letztlich ist es die Rückkehr nach Hause - zur wahrhaftigen Liebe in uns selbst.